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Ich bin ein leidenschaftlicher AOE-Spieler, der vor AOE kaum was mit Computerspielen am Hut hatte und nur gelengtlich mal Sieder II spielte. Aber AOE hat vom ersten Spielstart an, mit seinen drei Ägyptischen Dorfis, nichts an Faszination für mich eingebüßt. Ein entscheidener Punkt für mich war seit dem ersten Baumfällen, die absolut detaillierte und liebevolle Grafik. Das Papier-Stein-Schere Prinzip ist zwar nicht neu, aber bei AOE vor der historischen Kulisse brillant umgesetzt. Als sich bei mir doch erste AOE-Ermüdungserscheinungen einzuschleichen drohten, da entdeckte ich übers Internet den Freundeskreis und damit das Mutliplayergame AOE neu. Jetzt füllte sich das Spiel im wahrsten Sinne des Wortes mit Leben. Ich war weder bei ROR ein Spitzenspieler noch bin ich es jetzt bei AOK. Jedoch versuche ich immer das Team so gut wie möglich zu unterstützen. Da ich weder ein Rusher noch ein Boomer bin, ist mein Ziel, zwischen den Fronten zu überleben und mit der ein oder anderen Attacke meinen Beitrag zum Sieg beizutragen. Meine Spielweise gleicht der eines Hamsters: Viele Rohstoffe sammeln, horten und verschanzen. Da ich eher der sanftere Spieler bin, versuche ich immer wieder den Gegner zu überzeugen ("bekehren") und seine Häuser mit meinem Farbanstrich zu versehen. Vom Gegner verlassene Siedlungen vereinnahme ich lieber, als sie zu zerstören. Daher spiele ich auch lieber Völker mit starken Religionen. Aber auch die Bogenschützen finde ich immer noch gut, obwohl sie in AOK an Stärke verloren haben. Man kann mit ihnen überraschend aus dem Hinterhalt agieren ohne eigene Verluste haben zu müssen. Sie eignen sich auch gut für meine Spielweise,den Teampartner schnell und präzise an Brennpunkten zu unterstützen. Die meisten Spiele und die mit dem größten Vergnügen, mache ich immer noch mit den Paradoxanern. Obwohl ich auch mal Spiele beim Masters oder anderen Turnieren mache, geht doch wirklich nichts über ein FK-Spiel mit Freunden. Und diese Spiele möchte ich so schnell auch nicht missen. |
